Schweren Herzens, nach vielen Überlegungen, zahlreichen Diskussionen und Abwägen aller Optionen haben wir uns dafür entschieden, unsere geplante Reiseroute nicht weiterzuverfolgen. Schon vor Beginn der Reise haben wir uns ein Versprechen gegeben: Im Zweifel „SAFETY FIRST“.
Es stehen zu große Fragezeichen hinter den zwei Ländern Sudan und Iran.
Der Sudan stellt aktuell ein großes Sicherheitsrisiko dar. Wir beobachten die Situation im Land seit einigen Monaten, rufen täglich die Sicherheitsmeldungen ab. Doch leider kommt das Land auch nach der Einigung zwischen dem Militär und der Bevölkerung hinsichtlich Machtteilung nicht zur Ruhe.
Leider ist auch der Konflikt zwischen dem Iran und den USA immer noch nicht vom Tisch. Auch dieser Konflikt könnte sich in den nächsten Wochen/Monaten weiter zuspitzen und hätte direkten Einfluss auf unsere Weiterreise.
Wir fühlen uns sehr wohl in Afrika. Jedes Land ist auf seine Art einzigartig. Es gibt noch so viel zu entdecken. Der Gedanke, den Kontinent schon bald verlassen zu müssen, stimmt uns traurig und war ein weiterer wichtiger Faktor unserer Überlegungen. Wir können nun die restliche Zeit unserer Reise nutzen, um weitere afrikanische Länder auf diesem spannenden Kontinent kennenzulernen und einige liebgewonnene Länder erneut zu besuchen.
Daher werden wir unser Fahrzeug von Namibia aus wieder zurück nach Hamburg verschiffen. Die genaue Route zurück nach Namibia steht noch nicht fest.